Space Lift 3D

SpaceLift 3D ist eine die dauerhafteste Hautstraffungsmethode ohne Operationverfahren. Damit kann man einen plastischen Eingiff für Jahren verzögern.

Hersteller: Dr. Ferenc Pór
Beschreibung

Dreidimensionales Facelift Faltenbehandlung mit Eigenfetttransplantation:

Im Laufe des Älterwerdens nimmt nicht nur die Elastizität der Haut ab, sondern es finden auch Volumenverschiebungen statt, die sich v.a. im Gesicht bemerkbar machen.

Das schöne Volumen an den Wangen oder an den Lippen- ein Zeichen von Frische und Jugendlichkeit- schwindet und es entstehen Hängebäckchen, tiefere Falten zwischen Nase und Mund und das Gesicht sieht an den Wangen oft eingefallen aus. Viele Frauen, die rauchen bemerken viel eher Fältchen am Mund als vergleichbar Frauen, die keine Zigarretten rauchen.

Die Erschlaffung der Muskulatur im Gesicht und am Hals ist ebenso wie das Absacken des Fettgewebes verantwortlich für einen müde wirkenden Gesichtsausdruck. Als modernstes Konzept gewinnt das dreidimensionale Facelift (volumetrisches Facelifting) zunehmend an Aufmerksamkeit. Während die bisher gesichtsverjüngenden Operationen im Wesentlichen auf dem Prinzip der Straffung der Haut und der unter der Haut gelegenen Schichten (SMAS - Technik) beruhten, hat das dreidimensionale Facelifting eine differenzierte Strategie. Durch den Alterungsprozess abgesunkene Gewebepartien (abgesunkene Fettdepots) werden wieder an ihren ursprünglichen Ort positioniert, verlorenes Fettgewebe (Volumen) wird ersetzt (Eigenfett oder Bio-Implantate), falls es überschüssiges Haut bleibt, kann man es entfernen. Durch diese Vorgehensweise wird ein besonders natürlicher Verjüngungseffekt erzielt und das Ergebnis insgesamt verbessert. Gegenüber anderen Verfahren der Faltenbehandlung hat das Eigenfett den Vorteil, dass mehr als die Hälfte des implantierten Fettes vom Körper angenommen wird und damit ein dauerhaftes Ergebnis möglich ist.

Nachteilig ist, dass für die Eigenfettbehandlung zunächst ein zusätzlicher operativer Eingriff zur Gewinnung des Fettes erforderlich ist und dass nach der Fetttransplantation ausgeprägte Schwellungen für mehrere Tage bestehen.

Viele Patienten kommen dann das erste Mal zu einem ästhetischen Chirurgen, um Fältchen unterspritzen zu lassen. Der einzige Nachteil: die meisten Unterspritzungsmaterialien sind nach einem Zeitraum von 6 Monaten bis zu einem Jahr abgebaut. Manchmal sogar schon früher und die Patienten fragen nach einer dauerhaften Lösung. Der Eigenfettransfer stellt unserer Meinung nach eine sehr geeignete Lösung dieser Frage dar. Und er bietet zahlreiche Vorteile: Es wird körpereigenes Material verwendet, d.h. es können sich keine Fremdkörperreaktionen wie z.b. gegen manche sog. permanente Unterspritzungsmaterialien zeigen.

Weiterhin kann mit Eigenfett im Gesicht regelrecht "modelliert" werden: das gewünschte Volumen kann schrittweise individuell aufgefüllt werden, z.B. an den Lippen, an den Nasolabial- und Stirnfalten, bei eingefallenen Wangen, beim Ober- und Unterlied, an den Handrücken, sogar Asymmetrien im Gesicht können korrigiert werden. Dabei stört die Frauen oft ein zunehmend sichtbares Venengeflecht mit Rückgang des Fettgewebes.

Die Technik des Eigenfettransfers

wird schon seit Jahren durchgeführt, jedoch zunächt mit weniger guten Erfolgen. Das lag u.a. an der falschen Fettentnahmetechnik. Seit S. Coleman aus den USA neue Entnahme und Einfüllkanülen entwickelt hat und umfangreiche Studien zu diesem Thema durchführte, ist das Verfahren von Erfolg. Ein Faltenbehandlug mit Eigenfett hält sehr lang. Das Fett, (die Reich ist mit Stammzellen) anwächst, bleibt dort und verhält sich ganz genau gleich, wie das Fett, das schon immer dort war. Es gibt keinen Unterschied zwischen neuem und altem Fett.

Die Eigenfettgewebetransplantation zur Faltenbehandlung (auch Lipofilling genannt) ist speziell für große Falten oder Weichgewebedefekte geeignet, vor allem wenn größere Volumina gebraucht werden. Das Fettgewebe wird dafür mit mikrofeinen Kanülen von ausgewählten Körperstellen abgesaugt (siehe Liposuction/ Fettabsaugung), steril aufbereitet und mit einer dünnen Spritze in die aufzufüllende Gesichtsregion transplantiert. Es ist kein Technik wie die traditionelle, lokale Faltenunterspritzung hier gewinnen wir richtig natürliche Fülle, Festigkeit und Elastizität von Haut und Gewebe zurück. Die Haltbarkeit ist individuell sehr verschieden. Diese kann zu mehreren Jahren betragen. Durch die Eigenfettbehandlung ist es möglich tiefe Falten zu glätten, eingezogene Narben aufzufüllen oder Konturierungen vorzunehmen. Umständen sind 2 Behandlungen nötig, um das gewünschte Ergebnis aufrecht zu erhalten.

Die Eigenfettimplantation ist für folgende Eingriffe besonders gut geeignet:

  • Korrektur von tieferen Falten (z.B. Nasolabialfalten)
  • Vergrößerung der Lippen
  • Konturierung der Wangen
  • Ausgleichen von eingefallenen Arealen im Gesichtsbereich
  • Korrektur von eingezogenen Narben
  • Unterlidkorrektur (so ein       plastischen Lidkorrektur       bleibt oftmal erspart)
  • Augenbraue anheben
  • Korrektur von Stirnfalten

Die Faltenbehandlung mittels Eigenfett- Transplantation muss unter sterilen Bedingungen im OP stattfinden, allerdings ambulant und bei örtlicher Betäubung. Zeitaufwand: ca. 2 Stunden. Nach der Behandlung leichte Schwellungen, Rötungen oder blaue Flecken können sichtbar sein, verschwinden jedoch meist schon nach 1-2 Woche.

Vor der Operation sollten Sie in guter gesundheitlicher Verfassung sein. Vermeiden Sie Stress und rauchen Sie in den vier Wochen vor und nach der Operation nicht. Darüber hinaus sollten  Sie zwei Wochen vor der OP keine Medikamente nehmen, die die Blutgerinnung hemmen (z.B. Aspirin).

Nach der Operation legt Ihr Chirurg Kühlpads auf die behandelten Körperbereiche und legt einen speziellen Pflasterverband an. Dies lindert meist Rötungen und Schwellungen im Wundgebiet. Wichtig ist, dass in den folgenden 3 Wochen die Einheilung der Fettzellen nicht durch übermäßige Bewegung im Behandlungsgebiet gestört wird. Sie sollten daher auf Sport und körperliche Anstrengungen verzichten, da diese die Hautdurchblutung stark anregen. Darüber hinaus sollten Sie in den ersten vier Wochen nach der Operation direkte Sonneneinstrahlung meiden.

Nach 3 Tage folgt eine Abnahme des Verbandes, der dann nicht mehr getragen werden muss. Nach 1 Monat folgt eine zweite Kontrolle. Bei diesen Kontrolluntersuchungen wird jeweils eine Photodokumentation des Ergebnisses vorgenommen. Da nur körpereigenes Gewebe verwendet wird, kommt es bei dieser Art der Faltenbehandlung weder zu einer allergischen noch zu einer Fremdkörperreaktion.

 Als Risiken auch bei medizinisch optimaler Einspritzung sind Schwellungen, blaue Flecken und Rötungen nicht auszuschließen. Meist verschwinden diese jedoch nach kurzer Zeit von alleine. Eine gewisse Menge des eingebrachten Fettgewebes wird innerhalb der ersten Wochen vom Körper abgebaut. Aus diesem Grund wird in der Regel eine Überfüllung vorgenommen, die zunächst als störend empfunden werden kann.

Seltene Komplikationen sind Verhärtungen durch abgestorbene Anteile des eingespritzten Gewebes. Hier kann eine Nachbehandlung erforderlich sein. In seltenen Fällen müssen Unebenheiten durch eine erneute Eigenfetttransplantation ausgeglichen werden. Entzündungen sind meist mit Antibiotika ausreichend zu behandeln.